29. April 2021
Mehr geht immer: Mit dem Lichtkonzept Occhio+ erreicht die konzertierte Beleuchtung von Gebäuden neue Maßstäbe. Aber nicht nur um eine Dimension, sondern um gleich vier.
Hand in Hand gehen. Mit Occhio+ können Architekten, Planer und Interiordesigner ihr Werk situativ maßgeschneidert in Szene setzen.
In der Architektur wird immer nach Lösungen gesucht, die allen Ansprüchen gerecht werden. Und nicht immer werden solche „Alleskönner“ gefunden. Nicht so beim deutschen Leuchtenhersteller Occhio, der mit einem neuen durchgeplanten Konzept ganz schön viel Licht in die Sache bringt. Mit dem neuen Konzept Occhio+ erweitert das Unternehmen mit Sitz in München sein bestehendes Portfolio um vier zusätzliche Dimensionen, die Architekten und Planern große Gestaltungsfreiheit bei maßgeschneiderten Projekten an die Hand geben.
Zusammen wie getrennt. Die Up- und Downlights der Occhio pro Leuchten lassen sich synchron und unabhängig voneinander steuern und bleiben dennoch stets eine Einheit.
Pro ohne Contra.
Mit einem CRI von 95 beziehungsweise 97 bieten sie maximale Lichtqualität, sind umfassend kompatibel, kostenbewusst und dank wählbarer Anschlusstechnik je nach Bedarf auch über vorhandene Gebäudetechnik und Bus-Systeme wie KNX (via DALI-Schnittstelle) steuerbar: Die Occhio pro Leuchten, die auf das Wesentliche reduziert sind und dennoch in Sachen Design keine Kompromisse machen.
Der Fokus der über alle Leuchtenserien hinweg erhältlichen Occhio pro Versionen wird im Detail evident: Hier wird auf für den jeweiligen Projektbereich weniger relevante Features wie zum Beispiel Gestensteuerung und Sensoren verzichtet. Dafür können die Occhio pro Leuchten in einem breiten Spektrum eingesetzt und direkt an verschiedene externe Vorschaltgeräte angeschlossen werden.
Neben den genannten Bus-Systemen können die Occhio pro Leuchten auch per Bluetooth über die Occhio air App sowie mit Casambi kommunizieren. Zudem sind sie wahlweise in den Lichtfarben 2700, 3000 oder 4000 Kelvin erhältlich. Die Up- und Downlights der Occhio pro Leuchten lassen sich zugleich oder getrennt voneinander steuern und sorgen den ganzen Tag über für beste Lichtverhältnisse.
Sichtbar unsichtbar. Die reduzierten, rand- und rahmenlosen Occhio pure Leuchten bleiben im Hintergrund und überlassen dem Licht selbst den großen Auftritt.
Die Architektur wirken lassen.
Sie nehmen sich absolut zurück und treten dennoch in „Erscheinung“: Die Occhio pure Versionen verkörpern eine makellose, pure Ästhetik, halten sich dezent im Hintergrund und verschmelzen richtiggehend mit der Architektur zu einer gestalterischen Einheit.
Hier zeigt sich die Harmonie von Form und Funktion wohl am besten: Durch die eigens für Hohldecken gemachten, präzisen Einbauplatten verschwinden die vollkommen rahmenlosen Leuchten und Strahler wie der Wallwasher Mito alto side pure nahezu unsichtbar in der Decke beziehungsweise fügen sich mit ihren Baldachinen, etwa wie jener von Mito volo pure, plan in der Decke ein.
Die Occhio pure Versionen sind serienübergreifend konzipiert: So gibt es unter anderem auch Mito alto und Mito sospeso mit der außergewöhnlichen, randlosen Optik, die ein Maximum an Raumästhetik herausholt.
Für Auge und Ohr. Die Occhio acoustic panels verkörpern die gelungene Symbiose zweier Grundbedürfnisse im Office: perfektes Licht und einen angenehmen Geräuschpegel.
Stille Eleganz.
Gleich zwei entscheidende Vorteile verbergen sich hinter den Occhio acoustic panels für Leuchten der Serien Mito und Mito linear: Sie erhöhen die Lichtintensität und reduzieren die Nachhallzeit deutlich. Ermöglicht wird das durch ein hochverdichtetes Polyestervlies, das für eine bessere, gedämpfte Raumakustik und als zusätzliche Reflektionsfläche für maximale Lichtausbeute sorgt. Der hochreflektierende Spannstoff kann bei Bedarf gewechselt werden.
Doch die Occhio acoustic panels haben noch ein „Ass“ im Ärmel, denn sie eröffnen – ganz gleich ob auf der Decke montiert oder von der Decke mit zarten Drahtseilen abgependelt, rund oder rechteckig – völlig neue Möglichkeiten der Deckengestaltung. Wie mit einer zweiten Ebene harmonisiert sich das Deckenbild, das dabei ganz ohne abgehängte Konstruktion auskommt. Die Paneele sind grundsätzlich mit und ohne Leuchten erhältlich, doch wäre es schade, auf das außergewöhnliche Licht durch die verstärkte indirekte Beleuchtung ganz zu verzichten.
Ganz schön smart. Bei der Bluetooth-basierte Lichtsteuerung Occhio air plus laufen alle Fäden zusammen, um alle Lichtelemente von Occhio auf das Projekt bestens aufeinander abzustimmen.
Es im Gefühl haben
Als professioneller Raumturbo entpuppt sich das Bluetooth-basierte Occhio air plus. Die innovative Lichtsteuerung geht mit einem sensorischen System ins Rennen, eine von Occhio entwickelte Bluetooth-Steuerung, die als eine neue Ausbaustufe verschiedene Steuerungsthemen zusammenfasst, wobei sich alle Komponenten ideal auf das jeweilige Projekt abstimmen lassen.
Vom Bewegungsmelder für die Beleuchtungsautomation bis hin zur Steuerung größerer Netzwerke kann Licht so smart eingesetzt werden. Über das sync-Feature können Leuchten zudem miteinander synchronisiert sowie per Gestensteuerung oder Click gleichzeitig gesteuert werden. Die Leuchten kommunizieren über Occhio air, ganz ohne kompliziertes Verbauen einer Steuerleitung.
Mit Occhio+ entfaltet sich das ganze Potenzial der einzelnen Leuchtenfamilien für den Einsatz im Privat- und Objektbereich, dort, wo das Besondere gesucht und auch gefunden werden will.
Von Barbara Jahn
alle Bilder: © Occhio
www.occhio.de